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DIE PERFEKTE GEOMETRIE

SCHNELLE UND INTUITIVE BEWEGUNGEN, MEHR GENAUIGKEIT UND STEIGERUNG DER PRODUKTIVITÄT

Die mobilen Betonpumpen und der Autobetonpumpen der Marke CIFA reichen von 20 m bis 80 m Länge. 
Die unterschiedliche Konfiguration der Masten gewährleistet maximale Einsatzmöglichkeiten und Vielfältigkeit. Zudem können alle Baustellenbereiche erreicht werden, auch wenn sie nur schlecht zugänglich sind, wodurch die Bewegungen schneller ausgeführt werden können.
Die Anzahl der Mastsegmente und die Weise, mit der er ausgefahren wird, ermöglichen ein schnelles Arbeiten auf der Baustelle und eine ideale Konfiguration für den Straßenverkehr, da das Fahrzeug auch mit sehr langen Masten kompakt und wendig bleibt.

INNOVATIVE KONSTRUKTION

Die Masten der mobilen Betonpumpen und der Betonpumpen sind mit Gelenken mit durchgehenden Zapfen, Pleuelstangen und Außendreiecken. Diese Konstruktion sorgt für eine bessere Festigkeit und Haltbarkeit sowie mehr Steifigkeit und damit Stabilität und Präzision bei horizontalen und vertikalen Bewegungen. Die Lösung von CIFA bietet nicht nur Bedienkomfort, sie ist auch sehr wartungsfreundlich. Um die Zugänglichkeit zu gewährleisten, wurde auch der Turm der Masten durch eine externe Verrohrung erleichtert, was alle Wartungsarbeiten vereinfacht. 
Die Mastsegmente der Modelle von CIFA haben unterschiedliche Stärken und Abmessungen, auch innerhalb des gleichen Segments. Diese Konstruktionstechnik mit Stumpfschweißen ermöglicht ausgewogene Segmente, die, wo möglich, erleichtert und, wo nötig, verstärkt werden, ohne überflüssig Material zu verwenden. Das Ergebnis ist eine einzigartige, schlichte Form auf hoher technologischer Ebene. 
Für alle Strukturteile (Segmente, Dreiecke, Pleuelstangen usw.) wird mittels numerischer Finite-Elemente-Simulation (FEM) die Ermüdung berechnet. Die Prototypen werden auf einem speziell entwickelten Ermüdungsprüfstand (TEC) zyklisch geprüft, um eine Nutzdauer zu simulieren und zu gewährleisten, die die durchschnittliche Nutzdauer eines Fahrzeugs für Beton überschreitet. 

Z-KONFIGURATION

Der Mast, der z-förmig ausgefahren wird, kann auf kleinem Raum und sogar in Gebäuden arbeiten. Der Buchstabe Z bezieht sich auf die geometrische Form im ausgefahrenen Zustand. Die typische Konfiguration der Maschinen von CIFA mit Masten bis zu 36 m zeichnet sich dadurch aus, dass beim Ausfahren sofort das erste Segment bewegt wird, diesem folgen dann eines nach dem anderen die weiteren Segmente in einer sehr intuitiven Weise. Die Z-Konfiguration ist selbst für unerfahrene Bediener sehr einfach und schnell einzurichten und hat eine geringe Mindesthöhe beim Ausfahren, weshalb sie ideal für Arbeiten im Inneren von Gebäuden ist. Bei vertikalen Einsätzen ermöglichen Masten in Z-Konfiguration zudem die größtmögliche Verlängerung ohne Kompromisse.

ZR-, RZ- und RRZ-KONFIGURATION

Mit der Entwicklung immer längerer Masten, die aus immer mehr Segmenten bestehen, hat CIFA neue Ausfahrsysteme entwickelt, damit die Maschine weiterhin kompakt und einfach zu handhaben ist. Die Position des R gibt an, welches Segment des Mastes beim Ausfahren den 180°-Winkel erzeugt (1. / 2. usw.). Diese Art des Ausfahrens ist besonders effektiv bei der horizontalen Verlängerung, da sie die Länge des Mastes maximal nutzt und dabei Stabilität sowie präzise Bewegungen gewährleistet. Mit der ZR-Konfiguration kann der Mast geöffnet werden, während das 3. Segment sehr niedrig und parallel zum Boden gehalten wird. Auf diese Weise sind spezielle Positionierungen oder Arbeiten möglich, bei denen der Mast durch Öffnungen geführt werden muss.

ROTOR AM LETZTEN SEGMENT

Der Rotor zwischen dem vorletzten und dem letzten Segment sorgt für absolute Bewegungsfreiheit zwischen diesen beiden Segmenten und erweitert so das Spektrum der möglichen Arbeiten. Der Drehwinkel beträgt 360°, so dass die Bewegungsmöglichkeiten nicht begrenzt sind, wie beim Modell K36L-5 der Fall, wobei dieses Modell die Synthese aus Leichtigkeit, Vielseitigkeit und technologischer Innovation darstellt.

AUTOMATISCHES AUS- UND EINFAHREN DES MASTS

CIFA ist immer auf der Suche nach Verbesserungen und Innovationen und versucht, komplizierte Vorgänge einfacher und damit sicherer zu gestalten. Das automatische System zum Aus- und Einfahren des Mastes ist sicherlich eine der wichtigsten Errungenschaften der Forschungs- und Entwicklungsabteilung von CIFA. Das automatische Aus- und Einfahren ist ein grundlegender Verbündeter, insbesondere bei sehr langen Masten mit 6 oder 7 Segmenten. Es führt zu einer erheblichen Zeitersparnis beim Ausfahren (fast 40 % schneller), einem höheren Benutzerkomfort und sorgt zudem dafür, dass der Mast immer auf optimale Weise ausgefahren wird.

VON DER NATUR INSPIRIERT

Die Welt des Spritzbetons ist eine Welt für sich: Die Aufgaben, die mit den Maschinen ausgeführt werden müssen, sind immer unkalkulierbar und häufig kompliziert. Aus diesem Grund hat CIFA für die Verteilermasten der Serie UNDERGROUND wirklich innovative Konstruktionen entwickelt. Die Modelle ELK und MAMBA bieten eine vertikale Reichweite von bis zu 18 m und eine horizontale Reichweite von bis zu 15 m. Sie sind auf einem Schlitten mit einem Verfahrweg von ± 3 m montiert, mit dessen Hilfe auch die entferntesten Punkte erreicht werden können, ohne dass das Fahrzeug bewegt werden muss. Die Besonderheit des dreiteiligen Masten von ELK besteht mit Sicherheit in den zwei Drehkränzen: ein horizontaler und ein vertikaler, wodurch die Segmente nicht nur in positiver, sondern auch in negativer Richtung bewegt werden können und die Spritzlanze sehr wendig ist. Mit diesem Modell können so auch die verstecktesten Stellen in einem Tunnel erreicht werden. Das Modell Mamba ist mit einem zweiteiligen Teleskopmast mit einer Drehscheibe zwischen dem ersten und zweiten Segment und einem horizontalen Drehkranz ausgestattet. Diese Konfiguration bietet Vielseitigkeit und gleichzeitig eine einfache Handhabung, wodurch die verschiedenen Arbeiten intuitiv und schnell ausgeführt werden können. Zu den kompakteren Modellen gehört CST mit einem Mast mit zwei Segmenten, von denen eines über eine Teleskopfunktion mit 3 ausfahrbaren Teilen verfügt. Dieses bautechnische Merkmal ergibt in Kombination mit dem vertikalen Drehkranz einen sehr kompakten Mast, der eine maximale Arbeitsreichweite von 10 m bietet und auch bei engen Platzverhältnissen eingesetzt werden kann. Das Modell DINGO ist die kompakteste Maschine der Baureihe, und der Ausleger wurde nach derselben Philosophie konzipiert: zwei Segmente, von denen eines über eine Teleskopfunktion mit 3 ausfahrbaren Teilen verfügt. DINGO ist das leichteste Modell, das dennoch eine optimale Mobilität und Robustheit bietet.