Große Stabilität, Schnelligkeit beim Aufstellen, Präzision des Verteilermasts, Leistungsstärke der Pumpeinheit: Die neue Autobetonpumpe von CIFA bei der Arbeit auf einer Baustelle in der Nähe von Bergamo.
Unter den aufmerksamen Blicken einer sympathischen Gruppe lokaler „Alpini“ hat in Levate das Aufbringen des Betons zum Bau der Fundamente des neuen Hauses für Gruppe von Levate des nationalen Verbands der Alpini (italienische Gebirgsjäger) begonnen. Die Arbeiten, die vom Verband in Auftrag gegeben und dem Unternehmen Fratus M. Srl aus Levate anvertraut wurden, werden ein paar Monate dauern. Die kontinuierliche Betonaufbringung wurde, im Auftrag der Fratus M., von der Firma Orobica Inerti Srl aus Osio Sopra ausgeführt, die erst kürzlich einen Autobetonmischer Modell Magnum MK 28L‑5 von CIFA erworben hat. Anwesend bei diesem Anlass waren auch Daniele Quistini, Geschäftsführer und Inhaber von Orobica Inerti, Ing. Duilio Albricci der Firma Protec, Planer des Gebäudes, und Giovanni Capredoni, der Mitarbeiter von Orobica Inerti, der für die Bedienung der Autobetonpumpe zuständig war und uns die Besonderheit und Vorteile dieser Maschine beschrieb.
Qualitätspartner
Die Geschichte von Orobica Inerti ist, wie Daniele Quistini erzählt, eng mit der von CIFA verknüpft. So hatte das Unternehmen in der Vergangenheit dank des Einbaus einer Betonmischanlage von CIFA ein solches Wachstum erlebt, dass sich die Firma die Anschaffung einiger Betonmischer und, zu Beginn der 1980er‑Jahre, der ersten Autobetonpumpe leisten konnte. Quistini erklärt dazu: „Von diesem Moment an hat Orobica Inerti begonnen, dieser Marke sowohl in Hinsicht auf den Verkauf als auch auf den After-Sales-Service völlig zu vertrauen – in dem Wissen, dass dies eine erfolgversprechende Verbindung war.“ Quistini betont, dass es angesichts der Leistungen der robusten und zuverlässigen Maschinen von CIFA eine ganz natürliche Entscheidung war, den gesamten Maschinenpark des Unternehmens auf diese Marke auszurichten. Die Zusammenarbeit, die nunmehr seit vielen Jahren andauert, hat Orobica Inerti zu enormen Erfolgen verholfen; und wenn alles glatt läuft, dann merken das vor allem die Kunden, die mit der Pünktlichkeit und Präzision der Betonarbeiten hoch zufrieden sind. Der jüngste Kauf der Magnum MK 28L‑5 erfolgte im Rahmen einer Rationalisierung des Maschinenparks. Diese Autobetonpumpe ist technologisch fortgeschritten und die ersten Rückmeldungen vonseiten der Pumpenbediener sind im Hinblick auf Performance, Leistungen und Verbrauch hervorragend. „Mit diesem Kauf bestätigen wir unser Vertrauen in CIFA und wollten gleichzeitig damit trotz der aktuell schwierigen Lage auch unsere Zuversicht in die Zukunft zeigen“, schließt Quistini.
Freundin der Baustellen
Auf der Baustelle erklärte uns Ing. Duilio Albricci, dass das neue Verbandshaus eine erdbebensichere Konstruktion mit durchgehenden Fundamenten im Boden und nach oben mit Metallgerüsten sein wird und man in einigen Monaten das Erdgeschoss des Gebäudes erreicht haben wird. Die laut Baustellenbericht durchzuführende Maßnahme ist die Betonierung des Fundaments mit ca. 28 m³ Beton, was 3 - 4 Betonmischerladungen entspricht. Anschließend wird der der Beton für den Belüftungshohlraum eingebracht, was weiteren 10 m³ Material entspricht.
Die Magnum MK 28L-5 braucht nicht lang, bis sie vor Ort ist, und während sie auf die Baustellen fährt, fällt sofort ihre kompakte und harmonische Linie ins Auge, die sie trotz ihres Gesamtgewichts von 26,3 Tonnen auszeichnet. Sie wurde für die Montage auf einem 4-Achs-Fahrgestell entwickelt, in diesem Fall auf dem neuen Iveco Trakker 450 PS. In wenigen Minuten wird die Maschine mit den Teleskopabstützungen stabilisiert und dann kann das Betonieren auch schon beginnen. Giovanni Capredoni, der für die Autobetonpumpe zuständig ist, gesteht, dass er bislang erst wenige Gelegenheiten zur Arbeit mit dieser Maschine hatte, die ja noch neu ist. Er sagt aber auch, dass er schon jetzt ausgesprochen zufrieden mit den technologischen Neuerungen ist, die sie im Vergleich zu ihrer Vorgängerversion auszeichnen. Allen voran erwähnt er die hohe Fließfähigkeit beim Pumpen, die Capredoni beim Betonieren eines Fußbodens sofort bemerkt hat. Er erklärt: „Diese Autobetonpumpe garantiert dank des größeren Leitungsdurchmessers als bei der früheren Version selbst bei Betonarbeiten mit Zusatzleitungen (zum Beispiel für Fußböden und Ähnliches) einen kontinuierlichen und gleichmäßigen Durchfluss ohne „Sprünge“ bei den Wechseln, wodurch Materialspritzer an bereits fertigen Wänden vermieden werden und zudem ein leises Pumpen mit hohen Leistungen gewährleistet ist.“ Ein weiterer Punkt, auf den wir näher eingehen möchten, ist die Stabilisierung, die speziell für diese Art von Maschine entwickelt wurde: Sie gestattet das Öffnen auf äußerst begrenztem Raum. Die vollhydraulischen Abstützungen werden auf beiden Seiten der Maschine gesteuert und haben einen doppelten Teleskopausschub mit einer patentierten automatischen Sequenz und feste Stützfüße hinten. CIFA bietet eine ganze Reihe von Verteilermasten mit unterschiedlichen Konfigurationen, Falt- und Öffnungssystemen, um auf jede Anforderung eingehen zu können. Der Mast der Autobetonpumpe MK28L hat 125-mm-Leitungen mit doppelter Stärke aus besonders verschleißfestem Stahl und Z‑Faltung. Mit seinen 4 Segmenten ist er sehr stabil, bietet extrem geringe Schwankungen beim Pumpen, kann an jedem Ort der Baustelle geöffnet und positioniert werden, und der letzte Abschnitt kann um 240° gedreht werden, was wendige Bewegen und schnelles Manövrieren selbst an schwer zugänglichen Stellen wie in Innenhöfen, Hallen usw. gestattet. Darüber hinaus verfügt die Maschine über zwei Proportional-Funkfernsteuerungen mit doppelter Geschwindigkeit der Armbewegung, Tuner zur automatischen Suche der freien Frequenz (sehr hilfreich auf Baustellen ohne Kran), Bedienhebel mit 8 Positionen und Durchflussregler. Im Falle von Betriebsstörungen oder leeren Batterien verfügt die Maschine über ein 20 m langes Kabel für den Notbetrieb, das neben dem Empfängeraggregat angeschlossen werden kann, um die Arbeit fertigzustellen. Eine weitere Besonderheit ist die Betonmischgruppe mit Trommel mit hoher Ladekapazität und ellipsenförmigem Boden aus besonders verschleißfestem Stahl sowie abgesenktem und optimiertem Schwerpunkt für mehr Leichtigkeit. Auch die Lastenverteilung wurde für eine bessere Straßenlage gemäß dem entsprechenden Achsversatz zwischen Betonmischer und Mast perfektioniert. Die Pumpeinheit mit Hilfsmotor hat ein maximales theoretisches Fassungsvermögen von 61 m³/h und einen Betonförderdruck von ca. 70 bar. Sie zeichnet sich durch hohe Leistungen beim Ansaugen und Pumpen von Beton, einen hohen Füllgrad sowie optimierte Geometrien für weniger Verschleiß selbst bei der Arbeit mit schwierigeren Betonarten aus. Erwähnt werden müssen auch das zentrale Schmiersystem der Pumpeinheit, die automatische Ölschmierung der Betonförderkolben und die zusätzliche Handschmierung für die Pumpeinheit. Schließlich wurden alle Bedienelemente der Maschine so entwickelt, dass sie dem Bediener alle Funktionen erleichtern und rationeller gestalten.
Nah am Kunden
Um diese Art von Maschinen stets in einwandfreiem Zustand zu erhalten, sind neben den jährlichen Kontrollen des Masts und seiner Gelenke sowie der verschiedenen Sicherheitssysteme und Schweißnähte auch normale Wartungsarbeiten erforderlich, wie der Ölwechsel von Motor- und Hydrauliköl und der Austausch einiger Dichtungen in den Gelenken des Masts, und natürlich darf die tägliche Reinigung nach dem Betonieren nicht vergessen werden. Die Robustheit der doppelwandigen Leitungen trägt ihren Teil dazu bei, dass die Wartungsarbeiten deutlich seltener erforderlich werden. Für alle CIFA-Maschinen von Orobica Inerti ist die nächste Kundendienststelle die autorisierte Werkstatt in Came di Bollate, die auch über einen guten Bestand an Ersatzteilen verfügt. Capredoni erklärt dazu abschließend: „CIFA interessiert sich seit jeher für die Anforderungen von Orobica Inerti und betreut uns vom Beratungsgespräch vor dem Kauf mit Empfehlung der richtigen Maschinen bis hin zur schnellen Reaktion im Bedarfsfall nach dem Kauf, was bekanntermaßen besonders in der Betonbranche von großer Bedeutung ist und den Unterschied machen kann."
Orobica Inerti S.r.l.
Orobica Inerti ist ein Unternehmen in der Provinz Bergamo, das auf das Ausbaggern und die Bearbeitung von Zuschlagstoffen sowie auf die Bereitstellung von Beton spezialisiert ist. Gegründet im Jahr 1970 von Luigi Quistini, agierte das Unternehmen anfänglich aufgrund eines Steinbruch für den Abbau von Zuschlagstoffen. Dank der Anschaffung einer Anlage zur Herstellung von Beton und verschiedener spezifischer Maschinen für diese Branche wuchs das Unternehmen weiter und belieferte immer größere Baustellen mit Beton, wobei die wirtschaftliche Entwicklung bis in die letzten Jahre andauerte. Die automatisierte Anlage verarbeitet die korrekte Mischung aus Zuschlagstoffen, Zement und Wasser zur Herstellung des Betons, der dann an der Beladestelle in die Trommeln der Betonmischer geladen und anschließend zum Kunden transportiert wird. Heute wird das Unternehmen von den Söhnen geführt: Daniele Quistini ist Geschäftsführer und Inhaber, Renato, Guerino und Roberto haben andere Aufgaben. Steinbruch, Anlage und Büros befinden sich am Hauptfirmensitz in Osio Sopra (bei Bergamo). Damit die hohe Qualität des Betons im Betonmischer erhalten bleibt, beschränkt sich der Oper
Das Haus der Alpini
Das im Bau befindliche Gebäude wird das neue Haus der Gruppe von Levate des nationalen Verbands der Alpini. Die Arbeiten, die vom Verband in Auftrag gegeben und dem Unternehmen Fratus M. Srl aus Levate anvertraut wurden, umfassen den Bau eines erdbebensicheren Gebäudes mit durchgehenden Fundamenten im Boden, während nach oben Metallgerüste vorgesehen werden. Das neue Verbandshaus dient den Alpini als Ort für Zusammenkünfte, Sitzungen und Freizeitaktivitäten.